06. April, Heidelberg
- Workshop für Mitarbeiter:innen in Kindertageseinrichtungen, Tagespflegepersonen
„Die Thematik rund um ‚Behinderung‘, ‚behindert sein‘ oder ‚behindert werden‘ regt zum Nachdenken über die vorhandenen Vorstellungen und Bilder bezüglich Behinderung an. Im Kontext einer inklusiven Pädagogik wird Behinderung als soziale Konstruktion betrachtet. Diese Konstruktion offenbart unterschiedliche Bedeutungen, abhängig von der Perspektive des Betrachters und der jeweiligen Definition in Bereichen wie Medien, Recht, Kultur und Familie.
Für pädagogische Prozesse und persönliche Begegnungen reicht eine rein medizinische Sichtweise des Behinderungsbegriffs allein nicht aus. Vielmehr ist es bedeutender, sich den Strukturen, Verhaltens- und Denkweisen bewusst zu werden, die behindernd wirken. Eine ganzheitliche Betrachtung ermöglicht es, Hemmnisse aufzudecken und somit inklusive Bildungsprozesse zu fördern.“
- Inklusion Inklusion bedeutet für mich…
- Verschiedenheit Betrachten Sie die Vielfalt unter Kindern als ein sensibles Thema?
- Behinderungen Welche Herausforderungen erleben Menschen mit Beeinträchtigungen in Bezug auf Benachteiligungen?
- Normalität Es gilt, das besondere Augenmerk darauf zu legen, wie es möglich ist, das einzelne Kind mit seinen individuellen Bedürfnissen und Stärken in den Fokus zu rücken.
- Prozess In welcher Form erleben Sie in Ihrem direkten Umfeld Inklusion?
- und viele mehr…
- Mitarbeiter:innen aus Kindertageseinrichtungen
- Tagespflegepersonen
- Schulbegleiter
- I-Kräfte
- Themenschwerpunkte wie objektives Beobachten etc.
- Hilfestellungen für die Umsetzung im Alltag mit den Kindern.
- Gesprächsleitfäden mit den Eltern
- Sie erhalten einen Beobachtungsbogen, um den Einstieg zu erleichtern.
nach Absprache
Insgesamt 4 UE (Unterrichtseinheiten) à 45 Minuten | 60 Euro pro Teilnehmer